Lyrikerin. Moderatorin. Studentin.

Buch

Abbildung des Buchcovers

Die Nacht trägt
Flutsplitter aus Malachit

In ihren Gedichten greifen die beiden Lyrikerinnen die gängigen Fragen des Alltags und des Zwischenmenschlichen auf, um in den Zyklen des Meeres und der Vergänglichkeit nach Antworten zu suchen.
Natascha Huber und Marina Maggio nähern sich im Wechselspiel der Natur an:
Träume und Erlebtes werden benannt, indem sie in vertraute Bildwelten eingebettet werden. In abwechselnden Kapiteln changiert der Band zwischen Marina Maggios Zyklus „Ich fand einen Malachit, so leuchtend grün in deinem Aug“ und Natascha Hubers Gezeitenkreislauf „Als mein Mund zur See ging“.
Die Gedichte ergänzen einander und verknüpfen Hoffnungen und Ängste zweier Leben.
Leseprobe

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Deshalb hat die Dichterin ihre Gedichte über das Meer geschickt,
„ihr Mund ist zur See gegangen“, Sprachbilder Schwanken zwischen
Ebbe und Flut, löten Höhen und Tiefen aus. Worte suchen ihren Platz zwischen Bleiben und Gehen, zwischen Vertrautheit und Fremdsein.
Sie werden weggetragen und angespült, bis sie im „Kenterpunkt“,
der Stille zwischen den Gezeitenströmung, an Land gehen können.
Marion Tauschwitz über Natascha Huber

Über die Autorinnen

Natascha Huber, geboren 1986 in Passau, schreibt seit mehreren Jahren Lyrik. Seit 2015 nimmt sie an der Darmstädter Textwerkstatt unter der Leitung von Kurt Drawert teil; im selben Jahr wurde sie mit dem lyrischen Lorbeer in Gold ausgezeichnet. 2016 erhielt sie das Merck-Stipendium, 2017 ist sie eine der Finalisten beim Literarischen März in Darmstadt. Natascha Huber ist 2. Vorsitzende des Literarischen Verein der Pfalz und leitet zugleich die Sektion Ludwigshafen.

Marina Maggio, geb. 1967 in Schweinsfurt, lebt seit 1994 in Würzburg. Sie ist geschieden, aus ihrer Ehe gingen 4 Kinder hervor. Sie arbeitet in der Alten- und Behindertenpflege und hat eine Zusatzausbildung als Heilpraktikerin für Psychotherapie. Seit 2012 schreibt sie eigene Gedichte, die in verschiedenen Anthologien veröffentlicht wurden. Mit ihrer Lyrik möchte sie anderen Mut machen, auch schwere Zeit durchzustehen und sich auf den Weg zu machen – den Weg zu sich selbst.

In acht Kapiteln à 10 Gedichten, die zwischen dem Bandteil „Ich fand einen Malachit, so leuchtend grün in deinem Aug“ Marina Maggios und Natascha Hubers Gezeitenzyklus „Als mein Mund zur See ging“ changieren, korrespondieren die Gedichte der beiden Lyrikerinnen miteinander und verknüpfen Träume, Enttäuschungen und Erlebtes aus zwei Perspektiven; die Natur als Spiegelung des menschlichen Empfindens im Mittelpunkt.

Bücherdaten
ISB-10 3956673042
ISB-13 978-3956673047
Erscheinungsdatum 14.02.2017
Umfang 152 Seiten
Genre Lyrik
Verlag Verlag 3.0
Format Gebundenes Buch/E-Book